Kredite und Finanzen: Alles, was du wissen musst

Was ist ARPU und wie beeinflusst es deine Kreditentscheidungen?

ARPU steht für „Average Revenue Per User“ und ist eine wichtige Kennzahl für Unternehmen, die Abonnements oder wiederkehrende Zahlungen von Kunden erhalten. Es gibt an, wie viel Umsatz ein Unternehmen pro Kunde generiert. Wenn du beispielsweise ein Abonnement für einen Streaming-Dienst abschließt, ist dein ARPU der Betrag, den du monatlich zahlst.

Warum ist das wichtig für deine Kreditentscheidungen? Wenn du einen Kredit aufnehmen möchtest, wird deine Bonität von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter auch deine monatlichen Ausgaben. Wenn du viele Abonnements hast und dadurch ein hohes ARPU hast, kann das deine Bonität negativ beeinflussen.

Es ist also wichtig, dass du deine monatlichen Ausgaben im Blick behältst und gegebenenfalls Abonnements kündigst, die du nicht mehr benötigst. Auf diese Weise kannst du deine Bonität verbessern und bessere Kreditkonditionen erhalten.

Aktien 8b KStG: Was du über die Steuerbefreiung wissen solltest

Wenn du in Aktien investierst, musst du in der Regel Steuern auf deine Gewinne zahlen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: die Steuerbefreiung nach §8b KStG. Diese Regelung besagt, dass Gewinne aus Aktienverkäufen steuerfrei sind, wenn du die Aktien mindestens ein Jahr lang gehalten hast und dein Anteil am Unternehmen weniger als 1% beträgt.

Das bedeutet, dass du bei langfristigen Aktieninvestitionen Steuern sparen kannst. Allerdings solltest du beachten, dass die Regelung nicht für alle Aktien gilt. Es gibt bestimmte Ausnahmen, zum Beispiel bei Aktien von Unternehmen, die in Steueroasen ansässig sind.

Wenn du in Aktien investieren möchtest, solltest du dich also genau über die Steuerregelungen informieren und gegebenenfalls einen Steuerberater hinzuziehen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du keine Steuern hinterziehst und deine Gewinne optimal nutzen kannst.