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Gebäudeversicherung Vergleich

Bei einer Gebäudeversicherung wird ein Vertrag ausgemacht, der alle dort notierten Gebäude versichert. Neben festen Gebäuden, zählen hierzu auch Nebengebäude und Garagen. Allerdings sind separate Gebäude von Versicherungsleistungen ausgeschlossen. Dazu zählen beispielsweise Gartenhütten oder Geräteschuppen. Dasselbe gilt für Wohnwagen und Zelte, da sie nicht untrennbar mit dem Erdboden verbunden sind. Grundsätzlich werden nur für Wohnraum genutzte Objekte und nicht gewerbliche Gebäude versichert. Falls ein gemischter Nutzen besteht, sollte man sich daher unbedingt mit seinem Versicherungsanbieter in Verbindung setzen. Ansonsten kann es zu rechtlichen Problemen kommen. Dabei tut man in der Regel gegen bestimmte Risiken versichern. Diese werden dabei einzeln oder kombiniert versichert. Prinzipiell ist natürlich auch ein Komplettpaket möglich. Hier fällt die monatliche Prämie allerdings wesentlich höher aus. Zu den potentiellen Risiken gehören dabei Brand, Leitungswasser, Sturm, Hagel und sonstige Elementarschäden. Inwieweit Naturkatastrophen dazugezählt werden können, hängt vom jeweiligen Versicherungsanbieter ab und sollte unbedingt im Voraus abgeklärt werden. Diese sind nämlich meistens vom Versicherungsfall ausgeschlossen. Allerdings kann selbst bei Totalschäden, die Versicherung zu Hilfe gezogen werden. Zumindest dann, wenn man nachweisen kann, dass ein Wiederaufbau des Gebäudes betrieben wird. Gerade im Süden Deutschlands, sind die meisten Gebäude versichert. Die Spitze führt dabei Baden-Württemberg an. Etwa 9 von 10 Gebäuden sind hier versichert. Eine durchaus beachtliche Zahl. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Gebäudeversicherung nicht obligatorisch ist. Das gilt übrigens nicht außerhalb Deutschlands. In der Schweiz ist es Pflicht Gebäude zu versichern. Zumindest in den meisten Kantonen.

Kriterien zur Berechnung der Prämie

Die Höhe der Prämie richtet sich nach einigen bestimmten Kriterien. Essentiell ist dabei immer der Wert des Gebäudes. Dieser wird durch spezifische Aspekte errechnet, dazu zählen unter anderem die Bauartklasse und die Bedachung. Aber auch die Ausstattung der Gebäude spielt eine wesentliche Rolle. Sind beispielsweise Aufzüge, eingebaute Klimaanlagen oder elektrische Türen vorhanden, wirkt sich das auch auf die zu zahlende Prämie aus. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch die Rolle, welche die Lage spielt. Es gibt nämlich spezielle Risikozonen. Diese gelten für die einzelnen Risikofaktoren. Wenn sich ein Gebäude in einem Gebiet befindet, dass ein oder mehrere Risikozonen aufweist, kann die Höhe des Beitrags schnell ansteigen.

Warum eine Gebäudeversicherung wichtig ist

Man hat sich gerade ein schönes Eigenheim zugelegt und kann sein eigenes Glück kaum fassen. Viele Jahre hat man hart gearbeitet und nun endlich sein Ziel erreicht. Man selbst ist erleichtert und zufrieden. Dasselbe gilt auch für die eigene kleine Familie. Die Eltern sind stolz und alles scheint perfekt. Doch dann passiert ein Unglück. Ein großer Brand zerstört alles, wofür man so hart gearbeitet hat. Nicht nur der psychologische, sondern auch der finanzielle Aspekt, wären in so einem Szenario verheerend. Leider kann man solche Schicksalsschläge nicht ausschließen. Daher lohnt es sich vorzusorgen. Eine Gebäudeversicherung kann Sie gegen vielerlei Risiken abdecken. Auf diese Weise kann ein sehr schlimmes Unglück, zumindest gelindert werden. Andernfalls hat man gegebenenfalls nicht einmal die Möglichkeit, weiterzumachen und sein Leben neu aufzubauen. Eine unschöne Vorstellung.